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Beschreibung

Klaus Ronneberger gibt einen Überblick über den damaligen Stand der internationalen Debatte anhand des Beispiels des Rhein-Main Gebietes in Deutschland. Jean Pierre Garnier beschreibt die Diskussion um das Verhältnis Stadt-Land aus der Perspektive des ländlichen Raumes und präsentiert sie im Zusammenhang mit einer ökologischen und sozialen Kritik der immer wieder geforderten, sogenannten „nachhaltigen Entwicklung“. Aaron Betsky macht einen Sprung in eine symbolische Welt des „sprawl“. Sein Vortrag, der hier in gekürzter Fassung wiedergegeben ist, setzt sich über die Beschreibung einzelner Ikonen und Designobjekte aus unserem postmodernen (Neunzigerjahre-)Alltag mit der Frage auseinander, wie es möglich sein kann, Orientierungspunkte und „verlangsamten Raum“ innerhalb der Ströme des Kapitals, der „Ausbreitung“ und des Informationsflusses zu schaffen. Im Rahmen der Wiener Wandertage, auf die wir in diesem Heft (als kleines Service für unsere Leser*innen außerhalb Wiens) hinweisen möchten, spazieren seit Monaten einige tausend Menschen jeden Donnerstag-Abend durch die verschiedensten Bezirke der Stadt. Auch die Comic-Figur in Axel Laimers Serie „Crystal Clear“ spaziert. Allerdings mittwochs. Have fun. „Me too“, die Selbstdarstellungsrubrik des Architekturzentrum Wiens blickt zurück – und möglicherweise auch wieder nach vor – auf die Wiener Architektur Seminare.