Schlüsselwerke, die sich durch ihre gestalterische Qualität auszeichnen und zu architektonischen, historischen und thematischen Entwicklungen konkret Bezug nehmen, bilden den Kern der Projektsammlung.
Neben dem großen Bestand an Vor- und Nachlässen besitzt das Architekturzentrum Wien auch eine Kollektion herausragender Einzelprojekte. Seit vielen Jahren verstärken wir nun bereits unsere Sammlung mit Projekten, die u.a. entlang des Ausstellungsprogramms des Az W in unser Blickfeld gerieten. Viele davon konnten direkt nach der jeweiligen Ausstellung in die Sammlung überführt werden. Die Projektsammlung führt die Sammlungsbestände an die Gegenwart heran. Sie beteiligt sich damit aktiv am zeitgenössischen Diskurs und dokumentiert Veränderungen innerhalb der Disziplin Architektur. Inzwischen befinden sich rund 350 Einzelprojekte in der Projektsammlung.
Ortner & Ortner (Laurids Ortner, Manfred Ortner), Manfred Wehdorn, Museumsquartier, 1070 Wien, 1990–2001
© Architekturzentrum Wien, Sammlung
Lois Welzenbacher, Haus Settari, Dreikirchen bei Waidbruck (Ortsgemeinde Barbian)/Italien, 1922–1923
© Architekturzentrum Wien, Sammlung
Fritz Wotruba, Fritz G. Mayr, Kirche „Zur Heiligsten Dreifaltigkeit“, 1230 Wien, 1965–1976
© Architekturzentrum Wien, Sammlung
Johann Georg Gsteu, Seelsorgezentrum Baumgartner Spitz, 1140 Wien, 1960–1965
© Architekturzentrum Wien, Sammlung
Louis I. Kahn, Sher-E-Banglanagar Regierungssitz, Dacca/Bangladesch, 1962
© Architekturzentrum Wien, Sammlung
Bernard Rudofsky, Haus Frontini, Sao Paulo/Brasilien, 1939–1941
© Architekturzentrum Wien, Sammlung
Friedrich Kiesler, Space House, Projekt, New York/USA, 1933
© Architekturzentrum Wien, Sammlung
Rem Koolhaas, Maison à Bordeaux (Maison à Floirac), Bordeaux/Frankreich, 1995–1998
© Architekturzentrum Wien, Sammlung
Felsentempel von Ramses II., Abu Simbel/Ägypten
© Architekturzentrum Wien, Sammlung
Coop Himmelb(l)au (Wolf Prix, Helmut Swiczinsky), Bürobau Forschungszentrum, Seibersdorf,1991–1995
© Architekturzentrum Wien, Sammlung
Karl Ehn, Karl-Marx-Hof, 1190 Wien, 1926–1930
© Architekturzentrum Wien, Sammlung