e-shop / Bücher

Rudolf Wäger Baukünstler 1941-2019

Ein Pionier in Vorarlberg

Als Zimmermann war Rudolf Wäger in der Architektur Autodidakt. Neben der Vielzahl an kostengünstigen Einfamilienhäusern sind seine Entwürfe für Wohnanlagen und Reihenhäuser von Errichtergemeinschaften noch heute wegweisend in Raumgestalt und Konstruktion. Sein vielbeachtetes Pionierwerk – klug konzipiert, maßvoll und perfekt in Planung und Ausführung – prägte die Vorarlberger Baukultur nachhaltig.

49,95 

Beschreibung

Die Publikation über das Werk Rudolf Wägers erfasst Leben und Werk in vielen Schattierungen: Wäger − der Autodidakt und Forscher, der Vordenker und Planer, der Handwerker und Architekt, der Erbauer und Mahner. In den letzten Wochen vor seinem Tod konnten mit Rudolf Wäger die Bauten ausgewählt werden, die er für sein Werk als maßgeblich erachtete. Sie bilden den Hauptstrang des Buches.
Drei übergeordnete Layer, angereichert durch Essays von Otto Kapfinger und Roland Gnaiger sowie Interviews mit noch von Wäger ausgesuchten Gesprächspartnern, gliedern die Schlüsselwerke. Zwei Kollegen und Weggefährten, Wolfgang Juen und Bruno Spagolla, bringen ihre persönliche Wahrnehmung ein, ebenso Otto Jungwirth, Freund und Künstler in Wien.
Martina Pfeifer Steiner und Marina Hämmerle widmen sich als Autorinnen in dieser Monografie erstmals dem Werk eines Pioniers dieser vielbeachteten baukulturellen Bewegung in Vorarlberg. Markus Gohm, selbst Architekt und Fotograf, erforscht die Bauwerke Rudolf Wägers fotografisch in ihrem räumlichen und kulturellen Kontext.
Weitere Dokumentation erfolgt anhand von Plänen, Detailzeichnungen und Fotos aus Wägers Nachlass, den das Az W Architekturzentrum Wie, mit seiner Sammlung zur Verfügung stellte. Das Buch erscheint im Birkhäuser Verlag in Herausgeberschaft von vai Vorarlberger Architektur Institut und Az W Architekturzentrum Wien.