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Oswald Haerdtl

Architekt und Designer 1899–1959

Oswald Haerdtl gilt neben Josef Hoffmann als der produktivste Architekt des 20. Jahrhunderts in Österreich. Im Buch zur Ausstellung untersuchen mehrere Autor*innen spezifische Themen zur Arbeit von Oswald Haerdtl, wie zum Beispiel Kontinuität und Internationalität, oder Haerdtls Rolle im Netzwerk der österreichischen Moderne. Seit langem überfällig liegt damit erstmals eine Monographie über Oswald Haerdtl vor.

45,80 

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Beschreibung

Neben einem reich illustrierten, kommentierten Werkverzeichnis wurde besonderes Augenmerk auf die Erhellung der frühen Schaffensperiode in den Zwanziger- und Dreißigerjahren gelegt. Aber auch Haerdtls Aktivitäten in der Zeit des Nationalsozialismus und die von einer ungewöhnlichen Auftragsfülle mit unzähligen Realisierungen gekennzeichneten Nachkriegsjahre werden eingehend untersucht. Einige Hauptwerke seines Schaffens (der Österreichische Pavillon auf der Weltausstellung Paris, 1937, die Einrichtung des Bundeskanzleramtes, 1948, der Messepavillon für Felten & Guilleaume, 1953, das Arabia-Espresso am Kohlmarkt, 1950, das nicht realisierte Projekt Heinrichhof, 1953, und das Historische Museum der Stadt Wien, 1959) werden erstmals umfassend dargestellt. Die Beiträge von Friedrich Achleitner, Bruno Reichlin und Siegfried Mattl behandeln weitere Aspekte von Haerdtls vielfältigem kulturellen Umfeld. Das Katalogbuch entstand auf Grundlage des im Architekturzentrum Wien aufbewahrten Nachlasses von Oswald Haerdtl.