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7. Wiener Architektur Kongress

Der 7. Wiener Architektur Kongress hat im November 1999 unter dem Titel „The Future of Cities. Learning from Asia“ einen „anderen“ Blick auf die Kulturen und Traditionen, deren Einflüsse auf die historischen Entwicklungen und die sozialen Strukturen der asiatischen Stadt geworfen. Essays von Ackbar Abbas, Sandra Buckley und Roemer van Toorn beleuchten unterschiedliche Blickwinkel.

1,10 

Beschreibung

Es wurden die Auswirkungen von direkten und indirekten Einflüssen der Kolonialisierung und des Umgangs mit kultureller Identität diskutiert. Notwendige Neupositionierungen zwischen Ost und West standen ebenso im Mittelpunkt wie Fragen der Grenzziehung zwischen Öffentlich und Privat, Innen- und Außenraum und der Rolle der Architektur und Massenkultur als Kontrollinstrument. Ackbar Abbas stellt Beschreibungen der beiden Städte Shanghai und Hongkong anhand ihrer unterschiedlichen historischen Ausgangspositionen und ihres derzeitigen Umgangs mit der Idee des Kosmopolitischen in den Vordergrund. Sandra Buckley beschäftigt sich mit urbanen Bewegungsflüssen, normativen In- und Ausschlüssen und sozialen Zwischenbereichen im heutigen Tokio. Roemer van Toorn beschreibt eine „Zeit im Transit“, eine Annäherung an eine Neupositionierung der Megacities zwischen Tradition, Geschichte, und jüngsten neokonservativen, postfordistischen globalen Tendenzen.