Ausstellung

Detonation Deutschland

Ausstellung - Videoinstallation

Do 28.06.2001 – Mo 03.09.2001
Ausstellungsplakat

Ausstellungsplakat: Detonation Deutschland
© Architekturzentrum Wien, Grafik: LIGA: graphic design

Eröffnung: Mittwoch, 27. Juni 2001, 19:00 Uhr
Öffnungszeiten: Täglich 10:00 – 19:00 Uhr

Mit der Ausstellung “Detonation Deutschland” bietet das Architekturzentrum Wien einen ungewohnten und faszinierenden Blick auf die deutsche Architekturgeschichte. “Detonation Deutschland” zeigt in einer inszenierten Collage aus Ton, Video- und Filmausschnitten Sprengungen von Gebäuden in Deutschland von 1945 bis heute. Die von den Ausstellungsmachern Julian Rosefeldt & Piero Steinle arrangierten Detonationen, in chronologischer Abfolge zu Gebäudetypologien gruppiert, zeigen eindrucksvoll den inhärenten Zusammenhang von Wiederaufbau und Sprengung, von Bauen und Zerstören, von Befreiung und Vernichtung.

“Die Detonationen zeigen sich als Teil eines historischen Prozesses. Sie stehen als Metaphern für Vergänglichkeit von Systemen, Ideologien, Machtstrukturen und ihren Statussymbolen.” Diese Botschaft geben die Gestalter dieser Inszenierung, Julian Rosefeldt & Piero Steinle, mit auf den Weg, und dieser vornehm zarte Hinweis am Tag vor der Eröffnung des neuen prächtigen MuseumsQuartiers sei dem Architekturzentrum Wien als kritische Instanz der Architektur gewährt.

Zu der Ausstellung ist ein gleichnamiger Katalog in deutscher Sprache erhältlich.

Zur Eröffnung spricht:
Dietmar Steiner
Direktor Architekturzentrum Wien

Die Künstler (Julian Rosefeldt & Piero Steinle) werden zur Ausstellungseröffnung anwesend sein

Führungen:
Samstag, 14. Juli 2001, 15:00 Uhr
Samstag, 04. August 2001, 15:00 Uhr
Samstag, 25. August 2001, 15:00 Uhr
Spezielles Führungsangebot im Rahmen des Partnerprogrammes!

Information:
Ulrike Kahr-Haele
Telefon: ++43 1 522 31 15 – 23
E-Mail: press@azw.at

Gefördert von:
Stadtplanung Wien
Wien Kultur
Kunst Bundeskanzleramt
Arch+Ing, W, NÖ, B
Eternit
Zumtobel Staff

Presseinformation

Pressepreview: Mittwoch, 27. Juni 2001, 11:00 Uhr
Eröffnung: Mittwoch, 27. Juni 2001, 19:00 Uhr
Ausstellung: 28. Juni 2001 bis 03. September 2001
Öffnungszeiten: Täglich 10:00 – 19:00 Uhr

Führungen
Samstag, 14. Juli 2001, 15:00 Uhr
Samstag, 04. August 2001, 15:00 Uhr
Samstag, 25. August 2001, 15:00 Uhr
Spezielles Führungsangebot im Rahmen des Partner-Programmes!

Presse / Information:
Ulrike Kahr-Haele
T ++43 1 522 31 15 – 23
F ++43 1 522 31 17
E-Mail: press@azw.at

Mit der Ausstellung “Detonation Deutschland” bietet das Architekturzentrum Wien einen ungewohnten und faszinierenden Blick auf die deutsche Architekturgeschichte. “Detonation Deutschland” zeigt in einer inszenierten Collage aus Ton, Video- und Filmausschnitten Sprengungen von Gebäuden in Deutschland von 1945 bis heute. Die von den Ausstellungsmachern Julian Rosefeldt & Piero Steinle arrangierten Detonationen, in chronologischer Abfolge zu Gebäudetypologien gruppiert, zeigen eindrucksvoll den inhärenten Zusammenhang von Wiederaufbau und Sprengung, von Bauen und Zerstören, von Befreiung und Vernichtung.

“Die Detonationen zeigen sich als Teil eines historischen Prozesses. Sie stehen als Metaphern für Vergänglichkeit von Systemen, Ideologien, Machtstrukturen und ihren Statussymbolen.” (Julian Rosefeldt & Piero Steinle)

Der Hintergrund
Der Bogen der präsentierten Bauwerke bzw. deren Sprengungen spannt sich von der Aufbruchstimmung der Nachkriegsjahre bis in die Zeit nach dem Mauerfall. Die Videochoreografien von Rosefeldt und Steinle schildern den „Minutentod“ der Architektur als elementaren Zusammenbruch, als letzte Geste vor dem Vergessen. Die Frage nach den Gründen der deutsch/deutschen Spreng-Aktionen eröffnet eine spannende Sicht auf Entstehungs- und Existenzbedingungen von Architektur.

Für Detonation Deutschland wurden rund tausend deutsche Sprengungen recherchiert. Die erste, dokumentierte Sprengepoche beginnt unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg, als die Alliierten die architektonischen Insignien des Nationalsozialismus beseitigen: Die Zerstörung des überdimensionalen Hakenkreuz auf dem Nürnberger Reichstagsgebäude oder des Münchner Ehrentempels werden deutliche Zeichen der in Angriff genommenen Entnazifizierung. In der Nachkriegszeit werden die Ruinen des Krieges gesprengt, um neuen Wohn- und Lebensraum für die notleidende Bevölkerung zu schaffen.

In Ostdeutschland machen sich die neuen Machthaber daran, architektonische Symbole des Feudalismus wie das Stadtschloss in Berlin oder die Leipziger Universitätskirche zu beseitigen, und die selbst geschaffenen Baulücken mit Repräsentationsgebäuden und Plattenbauten zu schließen. Nach 1948, in der Folge der deutschen Währungsreform und mit Beginn des sogenannten “Wirtschaftswunders” fallen kleinteilige Strukturen und ganze historische Stadtteile den großen Plänen und den neuen Zeichen des Fortschrittes zum Opfer. Nach dem Mauerfall 1989 kommen Dynamit und Abrißbirne ein weiteres Mal zum Großeinsatz, als die Insignien der ehemaligen DDR, marode gewordene Plattenbauten, Leninstatuen und Repräsentativgebäude, beseitigt werden.

Die Vorzeichen der verschiedenen “Sprengepochen” sind unterschiedlich, doch im Wesentlichen zeigt sich immer wieder die gleiche Vorgehensweise: Was aus ideologischen oder städteplanerischen Gründen im Wege steht, muss weichen. Die Zweckbestimmung eines ehrgeizigen Städtebaus oder die ideologische Neuorientierung werden höher bewertet als die Verluste an kultureller Raumbildung über Generationen hinweg.

Die Präsentation
Die Detonationen werden auf 7 Projektionsflächen in dem durch die Verspiegelung einer Stirnseite zu einem Bildkanal geweiteten Ausstellungsraum, der Alten Halle des Architekturzentrum Wien, präsentiert. Der Raum ist schwarz abgedunkelt, die Aufmerksamkeit soll sich ganz auf das dramatische Geschehen auf den Leinwänden konzentrieren.
Als Betrachter der rasanten Film-, Foto-, Video und Toncollage, die durch ihre spezielle Komposition eine präzise Spannungskurve bildet, werden die Besucher zu Ohren- und Augenzeugen einer dichten und konzentrierten, unkonventionellen Präsentation des Schicksals des Bauens an sich.

Konzept und Gestaltung
Julian Rosefeldt & Piero Steinle

Julian Rosefeldt
geb. 1965 in München
lebt und arbeitet in München und Berlin
studierte Architektur in München und Barcelona
Zusammenarbeit mit Piero Steinle seit 1993

Piero Steinle
geb.1959 in München
lebt und arbeitet in München und Berlin
studierte klassische Philologie und Architektur in München, Rom und Sevilla
Zusammenarbeit mit Julian Rosefeldt seit 1993

Stationen der Ausstellung

2001
Architekturzentrum Wien

2000
– Yerba Buena Center for the Arts, San Francisco in „Multiple Sensations“
– Galerie Six Friedrich / Lisa Ungar, München, u.a. Fotoarbeiten aus Detonation Deutschland
– Galerie Romain Larivière, Paris , u.a. Fotoarbeiten aus Detonation Deutschland

1999
– Galerie für zeitgenössische Kunst, Leipzig, u.a. Fotoarbeiten aus Detonation Deutschland
– Henry Art Gallery, Seattle in „Deep Storage“ (Kat)

1998
– Tate Gallery of Modern Art, London, in „Performing Buildings“
– PS1, New York in „Deep Storage“ (Kat)
– Kunstmuseum, Düsseldorf in „Deep Storage“ (Kat)

1997
– Kulturforum (Nationalgalerie), Berlin in „Deep Storage“ (Kat)
– Haus der Kunst, München in „Deep Storage“ (Kat)

1996
– Orangerie, München „Detonation Deutschland“ (Kat)

Katalog

Katalog zu einer Videoinstallation von Julian Rosefeldt & Piero Steinle

Mit Beiträgen von:

Gottfried Knapp
Alban Nikolai Herbst
Jochen Köhler
Dieter Bartetzko
Dieter Hoffmann-Axthelm

1945 liegt Deutschland in Schutt und Asche. Von den Städten, die Hitler „im neuen nationalsozialistischen Glanz erstrahlen“ lassen wollte, bleiben Skelette, Trümmerhaufen, Ruinenlandschaften. Die Sprengung der nationalsozialistischen Statussymbole durch die Alliierten – als bewußte Entnazifizierungsmaßnahme – soll nicht nur symbolisch das Ende der NS-Schreckensherrschaft markieren, sondern zugleich ein neues Kapitel der deutschen Geschichte einläuten, den Aufbruch in die verordnete Demokratie.

Deutschland baut auf und – Deutschland sprengt: Um die notleidende Bevölkerung in den zerstörten Städten so schnell wie möglich wieder mit Wohnungen und der notwendigen Infrastruktur zu versorgen, werden in größter Eile Ruinen abgerissen und aus den Trümmern Neubauten errichtet. Gleichzeitig ist man bemüht, die Erinnerung an den Krieg zu verdrängen, die Jahre unter der Diktatur Hitlers im Zeitraffertempo in die Ferne zu rücken. Die Kriegsruinen werden dabei zu Zielscheiben des Hasses gegen die eigene Vergangenheit. Die zerstörten oder beschädigten Altbauten tragen im Empfinden der deutschen Bevölkerung die Erinnerung an die leidvollen Kriegsjahre. Gesprengt wird also auch, was den Krieg heil oder nur leicht beschädigt überstanden hat.

Ein neues Erscheinungsbild ist gefragt. Wenn in den Nachkriegsjahren vieles aus Affekt oder durch gezielte Entnazifizierungsmaßnahmen beseitigt wurde, so wird in den Zeiten des Wiederaufbaus und Wirtschaftswunders die Eliminierung des Altbaubestands zum ideologischen Programm. Man will ein neues Deutschland bauen: offen, frei und demokratisch. Der Aufbruch ins deutsche Wirtschaftswunder wird auch formal thematisiert, den neuen Städten soll ein neues demokratisches Erscheinungsbild verliehen werden: Man träumt von großen Formen, offenen Strukturen, weiten Plätzen. Vor allem wünscht man sich breite, kreuzungsfreie Straßen für das Statussymbol der Mobilität und des Erfolgs, für das Auto.

Die Moderne, in den Jahren vor Hitlers Machtergreifung als neuer Architekturstil proklamiert, unter der Naziherrschaft jäh ins Abseits gedrängt und offiziell als „entartete“ Baukunst tabuisiert (wenn auch zahlreiche moderne Zitate und urbanistische Ansätze in der Architektur des Nationalsozialismus aufgenommen und variiert wurden), findet in der Trümmerlandschaft der deutschen Städte ein weites Experimentierfeld und wird zum gestalterischen Markenzeichen der Nachkriegsarchitektur. Bauten im Stil der Moderne werden zur Massenware von der Stange, die Bauhaus-Ästhetik mutiert – allerorts in schlechten Kopien variiert – zum Zeitgeist. Den Stadtplanern ist der kleinteilige architektonische „Ramsch“ der alten Stadtkerne – sofern überhaupt etwas übriggeblieben ist – ein Dorn im Auge. Ansatzlos greift man auf die Planungen der 20er Jahren zurück (Le Corbusier wollte den gesamten Stadtkern von Paris abreißen lasssen). Auf der grünen Wiese werden Trabantenstädte hochgezogen, in die alten Städte autobahnartige Schneisen geschlagen. Ganze Quartiere werden abgerissen, um den neuen Verkehrsachsen Platz zu machen. Was im Weg steht, wird gesprengt. Die „zweite Zerstörung“ Deutschlands nimmt ihren Lauf.

In der DDR entstehen unter der Regierung der SED die sozialistischen Massenwohnbauten in Plattenbauweise. Auch hier werden – wenn auch unter anderen Vorzeichen – ganze Stadtviertel dem Erdboden gleichgemacht, sogar Kirchen und Schlösser gesprengt, um dem neuen ideologischen Programm Gestalt zu geben. Die Architektur der neuen Repräsentationsbauten der DDR-Machthaber knüpft in ihrer Erscheinung unmittelbar an die Prestigebauten des Nationalsozialismus an.

Zeitsprung – 1989. Die Mauer fällt. Deutschland ist wiedervereinigt. Die Götzen der Deutschen Demokratischen Republik – Repräsentativgebäude, Plattenbauten und Leninstatuen – werden auf einmal zu Steinen des Anstoßes. Die Industriegebiete im Osten befinden sich in einem katastrophalen Zustand. Auch sind in beiden Teilen der Republik inzwischen die ersten Nachkriegshochhäuser der Moderne baufällig geworden. Aber nicht nur die Bausubstanz der Massensiedlungen in Ost und West unterliegt einer bis dahin unbekannt raschen Erosion. Auch das soziale Leben in den endlosen Reihen der gesichtslosen Monolithen zerbröckelt und wird von zunehmender Gewalttätigkeit und Fremdenfeindlichkeit geprägt. Die Architekten der Postmoderne bemühen sich, mit einem kosmetischen Facelifting, mit Farben und Vordächern, die stereotypen Wohnklötze „menschlicher“ zu machen. Oder man greift zu drastischeren Mitteln: zu Abrißbirne und Dynamit. Die Sprengmeister im wiedervereinigten Deutschland haben wieder Konjunktur.

Die Videoinstallation Detonation Deutschland zeigt in einer Collage aus Video- und Filmausschnitten auf 7 Projektionsflächen in dem durch die Verspiegelung einer Stirnseite zu einem Bildkanal geweiteten Ausstellungsraum Sprengungen in Deutschland von 1945 bis heute. Die Aufnahmen, in chronologischer Abfolge zu Gebäudetypologien gruppiert, werden akustisch mit fragmentarischen Originalton-Dokumenten überlagert. Die Art und Weise der Kommentierung und der bildlichen Inszenierung geben Aufschluß darüber, welchen Stellenwert die Sprengungen im jeweiligen Zeitkontext hatten. Nicht selten entspricht das Pathos der Berichterstattung zu den Sprengungen dem Pathos, mit dem einst die Errichtung der Bauwerke kommentiert wurde. Der Ausstellungsbesucher erlebt anhand der Sprengbilder eine Zeitreise durch die deutsche Geschichte der letzten 50 Jahre. So spannt sich ein Bogen von der Aufbruchstimmung der Nachkriegsjahre bis in die Zeit nach dem Mauerfall. Die deutsche Architekturgeschichte – in ihren wechselhaften Stilformen stets ein treffliches Zeitgeist-Abbild – offenbart sich plötzlich als Sprenggeschichte. Die Detonationen zeigen sich als Teil eines historischen Prozesses. Sie stehen als Metaphern für die Vergänglichkeit von Systemen, Ideologien, Machtstrukturen und ihren Statussymbolen.

Sprengbilder faszinieren. Schon kleine Kinder haben ein hohes destruktives Potential (ein Kind versteht und lernt durch Bauen und Zerstören), das in zunehmendem Alter durch immer komplexere Verhaltensmechanismen blockiert und tabuisiert wird. Unser Alltagsleben, unsere Geschichte sind geprägt von Ereignissen, die als Ausbrüche (Detonationen) dieses angestauten und verdrängten Zerstörungswillens verstanden werden können. Die Faszination, die Kriegsberichterstattungen und Katastrophenbilder auf uns ausüben, spiegelt – in passiver Reflexion – unsere Destruktionsbereitschaft wider. Der lustvolle Nervenkitzel, den uns Aufnahmen von Sprengungen bereiten, ist eine Ableitung unseres postinfantilen „Sandburgen-Kaputtmach-Triebes“. Gleichzeitig erschüttern und verunsichern uns die Abrißsprengungen. Ein Bauwerk, das vielleicht jahrzehntelang öffentlichen Raum in Anspruch nahm und Macht, vielleicht Schönheit oder einfach ein Zuhause repräsentierte, bricht innerhalb von Sekundenbruchteilen in sich zusammen. Mit den Gebäuden – oft sind es schützenswerte Altbauten oder Industriedenkmäler – geht in wenigen Augenblicken ein Teil unserer Geschichte und damit unserer kulturellen Identität unwiderruflich verloren.

Sprengung als Ort kontrollierter Unordnung, als natürliches Phänomen? Das Zusammenbrechen eines gesprengten Gebäudes löst Assoziationen an den Tod lebendiger Organismen aus. In der Zeitlupe erinnern die Bilder eines in sich zusammensackenden gesprengten Gebäudes an die Bewegungen eines verendenden Tieres. Die Fassade, das Gesicht eines Altbaus verzieht sich während der Sprengung zur Grimasse. Ein Bauwerk, das gesprengt in sich zusammensinkt, „verliert die Haltung“, wird seiner Würde beraubt.

Filmische Dokumentationen von Sprengungen faszinieren besonders, weil wir ja von Anfang an wissen, daß die Zerstörung unausweichlich stattfinden wird. Das Spannende ist also nicht (nur) der Akt der Zerstörung selbst, sondern vielmehr der Zeitpunkt der Sprengung und das Warten darauf. Das Lustvolle und zugleich Erschütternde am einzelnen Sprengungsakt kristallisiert sich an diesem Moment vor der Detonation. Der Besucher wird im verdunkelten Ausstellungsraum dem Zerstörungsakt in Bild und Ton so unmittelbar ausgesetzt, als ob er den Sprengungen live beiwohnen würde. Die Detonationen finden quasi im Ausstellungsraum statt. Das Publikum selbst wird zum Sprengmeister.

Julian Rosefeldt & Piero Steinle

Bibliographie (Auswahl)

David Bonetti: Collections, series form ’Multiple Sensations’, San Francisco Examiner, 4.9.00
Niels Werber: Zweierlei Aufmerksamkeit in Medien, Kunst und Politik, Kunstforum, Jan 2000, S. 139-151
Otto Neumaier: Von deutscher Seele, noema, Mai/Juni 1999, S. 76-79
Nichts Neues, art – Das Kunstmagazin, Februar 1999, S. 9
Thomas Wolff: Ozapft is, Frankfurter Rundschau, 23.12.98, S. 9
Esther Ruelfs: Die ewige Wiederkehr des Ferienstaus, Taz, 1.8.98
Armin Zweite, Reinhard Spieler, Doris Krystof, Egbert Knobloch, Piero Steinle, Julian Rosefeldt,
Paul Virilio: News, Kehrer Verlag Heidelberg, 1998
Robin Updike: Adding up to History, The Seattle Times, 5.11.98
Roberta Smith: Seeking the Innate Order or Chaos, The New York Times Art Review, 31.7.98
Laurie Attias: Forgotten Paris, Metropolis, Februar/März 1998, S. 74/75
Laurie Attias: Julian Rosefeldt and Piero Steinle, frieze, Januar 1998, S. 91
Wilfried Wiegand: Das Schweigen des Grand Palais, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.8.97, S. 33
Éric Biétry-Rivierre: Dans les Coulisses de la Ville, Le Figaro, 9.8.97
Fréderic Edelmann: La solitude de Gaspard dans la nuit, Le Monde, 8.8.97
Sibylle Vincendon: Géants Urbains Capturés, Liberation, 5.8.97
Myriam Boutoulle: Lieux de l’ombre, Beaux Arts, August 1997
Michel Butor, Henri-Pierre Jeudy, Jaques Le Goff, Alains Mons, François Séguret, Julian
Rosefeldt, Piero Steinle: Paris – Les Cathedrales Inconnues, Espaces Vides dans l’Ombre de la Ville, Paris, 1997 (hsg. von den Künstlern)
Matthias Winzen, Otto Neumaier, Justin Hoffmann: Deep Storage, Prestel Verlag München, 1997
Rita Siza: Fascínio pelo vazio, Publico, 10.10.96, S. 25
Brita Sachs: Wer sich eine Grube sprengt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.4.96, S. 44
Till Briegleb: Detonation Deutschland, Die Zeit Magazin, 19.4.96, S. 10-18
Nieder mit der Architektur, Der Spiegel, 14/1996, S. 251
Gerhard Matzig: Einstürzende Altbauten, Süddeutsche Zeitung, 29.3.96, S. 15
Peter Michalzik: Die Ruhe vor dem großen Knall, Frankfurter Rundschau, März 1996, S. 6
Gottfried Knapp, Alban Nikolai Herbst, Jochen Köhler, Dieter Bartetzko, Dieter Hoffmann-Axthelm, Piero Steinle, Julian Rosefeldt: Detonation Deutschland – Sprengbilder einer Nation, München, 1996 (hsg. von den Künstlern)
Dieter Bartetzko: Anrufung der Toten, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.12.95, S. 35
Carl Amery, Christoph Hackelsberger, Hans-Michael Herzog, Norbert Huse, Wolfram Kastner,
Gottfried Knapp, Hans-Ernst Mittig, Hans-Günter Richardi, Manfred Sack, Christoph Sattler,
Richard Chaim Schneider, Julian Rosefeldt, Piero Steinle: Bürokratie und Kult – Das Parteizentrum der NSDAP am Königsplatz in München, Geschichte und Rezeption, Deutscher Kunstverlag München, 1995 (hsg. von den Künstlern)
Wolfgang Höbel: Unter uns, Süddeutsche Zeitung Magazin, 18.2.94, S. 32-41

Links

Websites mit online-Sprengvideos

Videos von Sprengungen in Deutschland
Tolle Sprengvideos auf der Website der Firma Roller

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Vegas Videos: Implosions
Eine Video-Serie von Hotelspregungen in Las Vegas

Las Vegas Hacienda Hotel and Casino
Las Vegas Hacienda Hotel and Casino – The Hotel That Refused to Die

Las Vegas Sands Hotel and Casino
Die Sprenung des Hotels, wo einst Leute, wie Frank Sinatra, Sammy Davis Jr., Joey Bishop, Milton Berle, Dean Martin, Louis Armstrong, Nat King Cole, i.e. auftraten.

Seattle Post: The Kingdome
Sprengung des „Kingdome“ in Seattle

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Dokumentation einiger Sprengungen in Deutschland
Lehrstuhl für Ingenieurinformatik im Bauwesen – Ruhr-Universität Bochum

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Pyroplus.de
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Eine Serie von Spreng-Videos (Online bestellbar)

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10 Jahre „Schweiz aktuell“ – Die schönsten Sprengungen. (Online bestellbar)

Deutschland im kalten Krieg 1945 bis 1963
Der Kalte Krieg und der deutsche Film

Sprengfirmen und -verbände

America’s First Family of Demolition
NICHT die neue Präsidentenfamilie…..

Roller Sprengtechnik GmbH

Controlled Demolition Incorporated

Engineered Demolition, Inc.

Controlled Demolition Group Ltd
Britische Firma

National Association of Demolition Contractors
Website des Amerikanischen Verbandes der Sprengunternehmen

sprenginfo – Informationsdienst Sprengtechnik
Informationsdienst Sprengtechnik für Deutschland, Österreich und die Schweiz

megaDOK Informationsservice
Spezialdatenbank über Explosivstoffe