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Das Planquadrat. Wäre es heute noch möglich?

Mi 15.03.2017, 19:00-21:00

Das Planquadrat. Wäre es heute noch möglich?
© Foto: Elisabeth Guggenberger & Helmut Voitl

Gäste:

Katharina Bayer, Architektin, einszueins architektur
Elisabeth Guggenberger, Filmemacherin und Drehbuchautorin
Christine Mayer-Habian, Autorin des Buches „Die Ballade vom Planquadrat-Garten. Eine wahre Geschichte aus Wien“
Katharina Novy, Mitglied des Vorstands des Gartenhofvereins Planquadrat
Helmut Voitl, Filmemacher und Drehbuchautor
Moderation: Michael Klein, Architekt

Seit über 40 Jahren ist das „Plani“ im vierten Bezirk eine Grünoase mitten in einem der dichtest bebauten Gebiete in Wien. Nur noch wenige BesucherInnen wissen allerdings über die einzigartige Entstehungsgeschichte des Gartenhofes Bescheid: Der Prozess der Verwandlung einer Stadtbrache, bestehend aus 34 Innenhöfen, in eine bis heute selbstverwaltete öffentlich zugängliche Grünanlage ging aus einer Initiative der Dokumentar- filmemacherInnen Elisabeth Guggenberger und Helmut Voitl hervor. Gemeinsam mit der „Projektgruppe Planquadrat“, unter Leitung von Architekt und Raumplaner Hugo Potyka, animierten sie die AnrainerInnen dazu, ihre Teilnahmslosigkeit aufzugeben, für ihr eigenes Lebensumfeld Verantwortung zu übernehmen und dieses aktiv mitzugestalten. Begleitet wurde der Prozess von einer Fernsehserie im Hauptabendprogramm des ORF.

Wir erforschen ein Stück Wiener Stadt- und Architekturgeschichte gemeinsam mit den damaligen und heutigen ProtagonistInnen und stellen dabei die Frage: Wäre das „Planquadrat“ heute überhaupt noch möglich?

Eintritt frei!